(Zustand, bei dem die Anzahl der Lebewesen die ökologische Tragfähigkeit ihres Lebensraums überschreitet)
Das größte Problem ist nicht das Klima.
Massentierhaltung, Massentourismus, Massenproduktion, Müllberge, Umweltverschmutzung, Verkehrsinfarkt, Ressourcenverbrauch, Energiebedarf, Monokulturen, Luftkontamination, Plastikmüll, Wasserknappheit, Verstädterung, Ausbeutung der Natur, Waldrodungen und so weiter und so fort bis zum Erderschöpfungstag.
Überbevölkerung.
Es wird in einem fürchterlichen Gemetzel enden, wenn die Menschen sich nicht in den Griff bekommen.
Sicher ist das verdammt unpopulär. Diese ganze Klimakosmetik, da werden nur oberflächlich Löcher geglättet und unten in der Wurzel gärt es weiter. Die Anzahl der Menschen muss dringend reduziert werden. Geburtenkontrolle. Ein Aufschrei. Wieso eigentlich werden immer noch Eltern mit Kindern finanziell bevorzugt und bezuschusst? Kinderlose sollten gefördert werden. Die Übergangszeit mit der Alterspyramide wird schwer, selbstverständlich. Aber lieber jetzt die Bremse ziehen, als voll gegen die Wand fahren. Die Menschen zusammen sollten genügend Energie, Intelligenz, Wissen haben, um diese Aufgabe zu lösen. Klimaneutralität, Windräder, Wasserstoff, E-Autos, vegane Ernährung und all die Maßnahmen allein lösen nicht das Grundproblem: den endgültigen Erderschöpfungstag, weil dieser Planet die Milliarden und Abermilliarden von Menschen nicht mehr versorgen kann. Der Kampf um die Ressourcen hat bereits begonnen. Also konzentriert nachdenken.
Siehe oben:
B.J. Antony - 1988
Mutter Erde verblutet an ihren Kindern
Öl-Ei-Tempera-Mischtechnik
90 x 120 cm